DE2337852A1 - Dauermagnetmotor, insbesondere fuer wasch- und geschirrspuelmaschinen, sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Dauermagnetmotor, insbesondere fuer wasch- und geschirrspuelmaschinen, sowie verfahren zu dessen herstellung

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DE2337852A1
DE2337852A1 DE19732337852 DE2337852A DE2337852A1 DE 2337852 A1 DE2337852 A1 DE 2337852A1 DE 19732337852 DE19732337852 DE 19732337852 DE 2337852 A DE2337852 A DE 2337852A DE 2337852 A1 DE2337852 A1 DE 2337852A1
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housing
permanent magnet
machines
strip
rotor
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DE19732337852
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English (en)
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auf Nichtnennung. M Antrag
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S O L E OPITERGINA LAVORAZIONI ELETTROPLASTICHE SpA Soc
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S O L E OPITERGINA LAVORAZIONI ELETTROPLASTICHE SpA Soc
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

Description

  • Dauermagnetmotor, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, sowie Verfahren zu dessen Berstellung.
  • Die Erfindung betrifft einen Kommutatormotor mit Einzelerregung, der sich besonders für den Einsatz in Waschmaschinen und dgl.
  • eignet.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Motor der oben erwähnten Bauart für Einwegstrom mit Dauermagneten.
  • Gegenwärtig sind die Hersteller von Wasch- und ähnlichen Maschinen dazu geneigt, in diese Maschinen Einwegstrommotoren einzubauen, deren Drehzahl sich innerhalb eines großen Bereiches einstellen läßt.
  • In vielen Fällen werden in diese Motoren als Magnetfelderzeuger Dauermagnete eingesetzt, die in der Regel aus kranzsektorenförmigen, magnetischen Stücken bestehen, die in einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse eingebaut sind.
  • Bei der Anwendung in Waschmaschinen, wo starke mechanische Beanspruchungen, insbesondere Erschütterungen vorkommen, muß der Einbau besonders sorgfältig ausgeführt werden und ist daher auch ziemlich umständlich.
  • In den meisten Fällen greift man auf Pol schuhe zurück, die zwischen den Kranzsektoren und dem Läufer sitzen, wobei ihre Befestigung am Gehäuse mittels Ringen und Zugstangen erfolgt.
  • Bekannt sind Motoren, bei welchen die feste Verbindung zwischen den magnetischen eilen durch Heißkleben mit Kunstharzen erfolgt. Aber auch dieses Verfahren setzt die Notwendigkeit sorgfältiger BearbeitunS"en voraus und ist mit den Nachteilen stark ins Gewicht fallender Magnetflußverluste sowie des Auftretens eines unerwünschten Änkerrückwirkungsflusses behaftet, der sich über die Polschuhe wiederschließt.
  • Die Ankerrückwirkung läßt sich gemäß -dem italienischen Patent Nr. 894.246 durch einen Motor größtenteils beseitigen, dessen Polschuhe in ihrem mittleren Bereich eine Einschnürung aufweisen, die als Spalt ausgeführt ist. Dadurch wird der Rückwirkungsfluß vermindert, während der Nutzfluß auf einem konCjtn ten Wert bleibt.
  • Aber auch diese Lösung hat mit den anderen, oben beschriebenen Lösungen den Nachteil einer umständlichen, - kostspieligen fierstellung - vor allem in bezug auf die Bearbeitung der Magneten und/oder des Gehäuses - gemeinsam, während der Rauman-.pruch des Motors verhältnismäßig groß ist.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Motors der oben beschriebenen Art sowie des Herstellungsverfahrens dazu, der bei gleichbleibenden Leistungen die oben erwähnten Nachteile verm det.
  • Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Motors, bei dem die Polschuhe entfallen und der zugleich gute Festig-.
  • keitseigenschaften gegen mechanische Beanspruchung aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch das Herstellungsverfahren für einen Einwegstrom-Dauermagnetmotor für Wasch- und ähnliche Maschinen erreicht, der hauptsächlich aus Läufer und Ständergehäuse besteht und dadurch gekennzeichnet ist., daß in das erwähnte Gehäuse ein Streifen aus magnetischem Werkstoff so eingeführt wird, daß die innere Fläche des Gehäuses über ihren ganzen Umfang davon überzogen ist, der Streifen so befestigt wird, daß eine relative Verschiebung zwischen Streifen und Gehäuse nicht eintreten kann, und so geschliffen wird, daß die Breite des Luftspaltes gegenüber der Mantelfläche des danach in das Gehäuse einziibauenden Läufers gleichmäßig ist. Der erwähnte Streifen wird radial magnetisiert, vorzugsweise vor seiner Einführung in das Gehäuse, so daß er mindestens zwei gegenpolige Nagnetzonen aufweist, die Oazu geeignet sind, ein Induktionsfeld zu erzeugen.
  • Dementsprechend ist der gemäß diesem Verfahren hergestellte No-> tor dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet im Gehäuse so befestigt ist, daß seine ganze Umfangsfläche mit der Innenfläche des Letzteren in Berührung steht und einen gegenüber der Mantelfläche des Läufers gleichmäßigen Luftspalt aufweist. Der Magnet besitzt außerdem zumindest zwei gegenpolige Magnetzonen, die dazu geeignet sind, ein Induktionsfeld zu erzeugen.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung deutlicher nervor, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel auf die beiliegende Zeichnung bezogen ist, in der Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindi.lngsgemäße--l Motors, und Fig. 2 einen chematischen Q-ersehnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 durch den Ständerteil des Motors darstellt.
  • Nach der zeichnerischen Darstellung besteht der erfindungsgemaße Motor (der in einer Wasch- oder ähnlichen Maschine zum Antrieb derselben eingebaut ist) hauptsächlich aus einem Ständer 3 und einen Läufer 4, welch Letzterer von irgendeiner beiiebigen, bekannten Bauart sein kann und an einer Welle 5 mechanisch befestigt ist.
  • Der Ständer besteht aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse 6, dessen innere Fläche über eine passend ausgedehnte Axialstrecke und um ihren ganzen Umfang mit einem Streifen 7 aus megnetisierbarem Werkstoff, vorzugsweise Plastoferrit, überzogen ist.
  • Der Streifen wird im voraus in den passenden Abmessungen zugeschnitten (flacher Streifen) und so magnetisiert, er wenn er im Gehäuse 6 eingebaut ist und seine entgegengesetzten Enden 10 und 11 genau aneinander stoßen, mindestens zwei gegenpolige Zonen (Polbogen) mit radialem Fluß aufweist, die mit Pfeilen 8 bzw. 9 bezeichnet sind.
  • Jede dievtr magnetisierten Zonen kann sich, äe nach den Erfordernissen, bis höchstens 1800 ausd-ehnen.
  • Dank der bekannten, mechanischen Eigenschaften des-Plastoferrits, liegt der Streifen 7 der inneren Oberfläche des Gehäuses 6 eng an, so daß diese Fläche bis zu einer gewissen Toleranzgrenze unregelmäßig sein darf, welche Grenze bei den ausgeführten Versuchen verhältnismäßig weit ist, ohne daß dies den einwandfreien Betrieb des Motors beeinträchtigt.
  • Der Streifen 7 aus Plastoferrit ist also starr am Gehäuse befestigt (die Befestigung kann durch einen Klebstoff oder dgl.
  • noch weiter verstärkt werden) und seine Innenfläche wird z.B.
  • auf einer Werkzeugmaschine so geschliffen, daß sie genau zylinderförmig ist und den gewünschten Durchmesser aufweist. Infolgedessen weist der beim Einbau des Läufers 4 zwischen diesem und dem magnetisierten Streifen 7 entstehende Luftspalt 3 eine gleichmäßige Breite auf.
  • Der Streifen 7 ist somit zu einem Zylinder umgeformt worden, dessen Erzeugende (Stoßlinie der Enden 10 und 11) wegen des Klebstoffes und der vorgenannten Schleifbearbeitung praktisch nicht vorhanden ist.
  • Es leuchtet ein, daß der erfindungsgemäße Motor eine solide Bauweise hat und auch dank dem Fehlen der sonst üblichen Polschuhe die Vorteile eines kleinsten Raumanspruches (was für den Einbau in Wasch- und ähnliche Maschinen besonders günstig ist) und einer einwandfreien, magnetischen Koppelung zwischen Magnet 7 und Läufer 4 besitzt.
  • Die Anwendung eines Magneten aus Plastoferrit (mit hohen Reluktanzwerten) sichert außerdem dem Motor eine einwandfreie Umschaltung sowie Freiheit von Ankerrückwirkungsfluß, wobei die Konzeption der Erfindung dank der geringen Menge des benötigten Werkstoffes und dem Ausbleiben schwieriger Bearbeitungen, eine erhebliche Wirtschaftlichkeit der Herstellung ermöglicht.
  • Schließlich liegt ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vor teil eines erfindungsgemäßen Motore darin, daß die gleichmäßige Breite des Luftspaltes längs des gesamten Polbogens einen geräuscharmen Betrieb des Motors gewährleistet.
  • Am erfindung0 gemäß en Motor und beim Herstellungsverfahren können sämtliche Anderungen vorgenommen werden, die im Bereich der Erfindung liegen: so kann der Streifen 7 aus magnetisierbarem Werkstoff nach Einschieben in das Gehäuse 6 magnetisiert werden und die jeweils am besten passenden Werkstoffe bei der Herstellung des Motors können verwendet werden.
  • Darüberhinaus läßt sich der magnetisierbare Zylinder direkt durch Ziehen oder irgendein anderes, passendes Arbeitsverfahren herstellen, soweit sich seine äußere Mantelfläche der inneren Fläche des Gehäuses 6 beim Einbau in dasselbe eng anschmiegt.

Claims (4)

P A T E N T A N 5 P P Ü C H E
1. Verfahren zur Herstellung eines Einwegmotors mit Dauermagnet für Wasch- und ähnliche Maschinen, der hauptsächlich aus einem Läufer und einem Ständergehäuse besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in das Gehäuse ein Streifen aus magnetisierbarem Werkstoff so eingelegt wird, daß die Innenfläche des Gehäuses um ihren ganzen Umfang sicher bedeckt ist, der Streifen so befestigt wird, daß eine gegenseitige Verschiebung desselben und des Gehäuses verhindert ist, und so geschliffen wird, daß der Luftspalt mit der Mantelfläche des darnach in das Gehäuse ebenfalls eingebauten Läufers gleichbleibend ist, wobei der Streifen, der vorzugsweise vor seinem Einbau ins Gehäuse radial magnetisiert wird, zumindest zwei gegenpolige Nagnetzonen aufweist, die in der Lage sind ein Indulttionsfeld zu erzeugen.
2. Einwegmotor mit Dauermagnet für Igeschmlaschinen, der hauptsachlich aus einem Läufer und einem Ständergehäuse besteht, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dauermagnet im Gehäuse befestigt ist, mit seinem gesamten Umfang an der Innenfläche des Gehäuses anliegt und einen gegenüber der Mantelfläche des Läufers gleichmäßig weiten Luftspalt aufweist, wobei der Magnet zumindest zwei gegenpolige Magretzonen aufweist, die in der Lage sind ein Indukticnsfeld zu erzeugen.
3. Motor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Dauermagnet aus Plastoferrit besteht.
4. Motor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Dauermagnet im Gehäuse mittels einem, an sich bekannten Klebstoff eingebaut ist.
DE19732337852 1972-12-05 1973-07-25 Dauermagnetmotor, insbesondere fuer wasch- und geschirrspuelmaschinen, sowie verfahren zu dessen herstellung Pending DE2337852A1 (de)

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IT3251072A IT971563B (it) 1972-12-05 1972-12-05 Motore a magnete permanente in particolare per macchine lavatri ci e relativo metodo di fabbrica zione

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DE2337852A1 true DE2337852A1 (de) 1974-06-12

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DE19732337852 Pending DE2337852A1 (de) 1972-12-05 1973-07-25 Dauermagnetmotor, insbesondere fuer wasch- und geschirrspuelmaschinen, sowie verfahren zu dessen herstellung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987000361A1 (en) * 1985-07-03 1987-01-15 Robert Bosch Gmbh Commutator machine
EP0360546A2 (de) * 1988-09-21 1990-03-28 LUCAS INDUSTRIES public limited company Elektrischer Motor mit dauermagnetischem Feld

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WO1987000361A1 (en) * 1985-07-03 1987-01-15 Robert Bosch Gmbh Commutator machine
US4774426A (en) * 1985-07-03 1988-09-27 Robert Bosch Gmbh Commutator machine having a permanent magnet stator
EP0360546A2 (de) * 1988-09-21 1990-03-28 LUCAS INDUSTRIES public limited company Elektrischer Motor mit dauermagnetischem Feld
EP0360546A3 (de) * 1988-09-21 1990-12-27 LUCAS INDUSTRIES public limited company Elektrischer Motor mit dauermagnetischem Feld

Also Published As

Publication number Publication date
IT971563B (it) 1974-05-10

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